Was ist Super Moto überhaupt?

Für den, der eine Sportenduro besitzt ist es ein Leichtes aus dieser Maschine ein Super-Moto-Bike zu machen. Kleine breite 17 Zoll Räder, das Fahrwerk entsprechend gekürzt und eingestellt reichen schon um diese Sportart auszuüben. Super-Moto zählt sicherlich zu den spektakulärsten Motorsportvarianten überhaupt.

Die Entstehungsgeschichte dieser Sportart

Super Moto kommt aus Amerika, dort wurde bereits in den frühen 80 Jahren versucht auf umgebauten Moto-Crossern mit Straßenreifen Rennen auszutragen. Es sollten die besten Straßenfahrer gegen die besten Motocrosser antreten. Der Super-Moto-Virus kam Ende der achtziger Jahre über Frankreich, zu Beginn der neunziger Jahren auch nach Deutschland rüber. Die aufregenden Zweikämpfe, Drifteinlagen und Sprünge machen diese Sportart sehr populär.

Die Technik der Strecke und des Motorrades

Der Parcour (Strecke) besteht zu ca. 80% aus Asphalt, der Rest ist Offroad, Schotterpiste mit Sprunghügeln. Kartbahnen wie der Harzring eignen sich hierfür bestens. Auf diesen Pisten wird nahezu ausschließlich auf Motocross- oder Enduro-Maschinen gefahren. In den Anfangszeiten wurden meist große Zweitakter mit brachialer Leistungsentfaltung eingesetzt , diese sind inzwischen fast vollständig durch Viertakter in Hubraumklassen von 450 bis 720ccm ersetzt. Während die Motorleistung um die 65 PS, für die meisten Piloten ausreicht und nicht so entscheidend ist, tritt mittlerweile kein Fahrer mehr ohne die Super-Moto-typischen Fahrwerks-Umbauten und auf 17-Zoll-Rädern an, um mit den im Straßenrennsport üblichen Slick- oder Regenrennreifen fahren zu können.

Starke Bremsanlagen bringen auf Asphalt ausreichend Verzögerung.

Wer in die Sportart mal "reinschnuppern" möchte, dem empfehlen Kontakt zu unserem Sportleiter Jörg Szillat aufzunehmen. Jörg fuhr selbst die Super-Moto Meisterschaft in der Klasse Open mit und steht für Informationen rund um das Thema Super-Moto gerne bereit.

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